Ich wiederhole mich wahrscheinlich wenn ich schreibe: es ist eine unwahrscheinlich angenehme Situation,wenn ich zeichnen/malen kann was ich will,was mir vor den Bleistift oder Pinsel kommt. Völlig losgelöst. Vom Kunstmarkt. Vom forderndem Galeristen. Von der Kundschaft. Einfach (hier ists wieder das Adjektiv aus dem Titel) tun und machen was man als wichtig erachtet oder will. Wer? Wer kann das schon heutzutage? Fast romantisch, sein eigen Ding durchziehen?
Da erwische ich mich doch des Öfteren,wenn mir solche Gedanken durch den Kopf gehen,was ich für ein tolles,ausgefülltes und bestimmtes Leben führen kann. Ich könnte fast neidisch werden wenn nicht.... :-)
Übrigens: ich zeichne ca 5 bis 6 Stunden am Tag und für dieses Porträt habe ich ca 15 Stunden gebraucht. Nachteil daran: diese Tätigkeit geht fürchterlich auf Nacken und Schultern - manch einer kann sich das gar nicht vorstellen,dass diese Tätigkeit körperlich (auch geistig) anstrengend ist.
Wollt ich nur mal so erwähnt haben. Merci vielmals für die Aufmerksamkeit!
23 Uhr 14; Graphit auf getöntem Karton; 30 x 21 cm; 17-02-2017 |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen